Die diesjährigen German Open der IBF Deutschland waren für die Ofenerdieker Kämpfer ein Heimspiel. Nach drei Jahren richtete der SVO wieder diese Meisterschaft aus.
Dank vieler helfender Hände und mit Unterstützung der Kung Fu Abteilung des Judoclub Achternmeer wurde der Rahmen geschaffen für die Organisatoren der IBF. Mit den Leistungen der Kämpfer und Kampfrichter war der Tag geprägt durch Fairness und Kampfkunst auf hohem Niveau.
Auch sportlich war der Tag für den SVO ein voller Erfolg.
Vormittags liefen die Formenpools. Hier siegte bei den Kindern Hendryk Hirschmann, Bjarne Matisheck belegte den dritten Platz. Emily Hirschmann wurde Dritte bei den Mädchen. Bei den Jugendlichen holte sich Antonia Witte den Titel, auch hier ging der dritte Rang dank Thalia Widenbek an Ofenerdiek. In der Klasse ab 16 Jahren belegten Angelina Sawodowskie und Vivien Trzewik die Plätze zwei und drei. Sie kämpften sich durch einen großen Pool mit Finalrunde. Auch einem Synchronteam gelang der Sprung aufs Treppchen: Lea Westphal, Thalia Widenbek und Marvin Matisheck holten sich die Bronzemedaille.
Auch am Nachmittag im Semikontakt gelangen den Ofenerdiekern einige Platzierungen. Alessia Spalluto verlor knapp das Finale, die Silbermedaille war der verdiente Lohn. Ihr Bruder Samuel schaffte ebenfalls den zweiten Platz in seiner Gewichtsklasse. Antonia Witte gewann ihr Finale und holte sich ihre zweite goldene Medaille. Paale Klaßen kämpfte sich nach einem unglücklich verlorenen Kampf durch die Trostrunde und stand nach dem gewonnenen kleinen Finale auf Platz 3. Angelina Sawodowskie qualifizierte sich durch den Sieg in ihrer Gewichtsklasse für den Grand Champion, wo die Sieger aller Gewichtsklassen gegeneinander antreten. Hier schaffte sie es auch bis ins Finale, unterlag aber leider ihrer Gegnerin.
(06.2025)



