Chor Silberlerchen
Ansprechpartner: G. Hesse, Tel: 0441 60488
Training: letzten Mittwoch im Monat, 14:45 – 16:15 Uhr, Vereinsheim
Männer-Chor
Ansprechpartner: A. Janßen, Tel: 0441 302655
Training: Mittwochs, 19:30 Uhr, Vereinsheim
Musikalische Geburtstagsfeier
SV Ofenerdieker Männerchor feiert Jubiläum mit großem Publikum
„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder“…..dieses nahmen etwa 250 Musikfreunde zum Anlass, den 20igsten Geburtstag des SV Ofenerdieker Männerchores im Ofenerdieker Kulturzentrum zu feiern.
Unter den Ehrengästen waren unter anderem der 1. Vorsitzende des SV Ofenerdiek Christian Marke, der gerne gratulierte, war er doch selber vor 20 Jahren bei der Entstehung des Chores zugegen, Helmut Fokkena, Bernhard Schmidt (ehem. Bundeschorleiter des Oldenburgischen Sängerbundes e.V.) und Horst Milde (ehem. Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg), der sich herzlich für die Einladung zu diesem Nachmittag bedankte. Milde, der sich selber für die Erhaltung des deutschen Volksliedes einsetzt, brachte in seiner Rede zum Ausdruck, dass viele Volkslieder in unserer Gesellschaft in Vergessenheit geraten.
Singen ist ein Erlebnis und bringt in Gemeinschaft viel Freude so Milde, der von diesem Nachmittag sagt wie die Welt in Ofenerdiek doch noch in Ordnung sei.
Das volle Haus ließ auch Chorleiter Karl Köhler nicht kalt.
So sagte er zwischendurch zwar ganz trocken: „ich bin ganz ruhig“ aber seine Anspannung war schon groß. Immerhin war es der erste große öffentliche Auftritt für ihn und seine Jungs, die ein Durchschnittsalter von 78 Jahren haben.
Eine sportliche Leistung in diesem Alter solch ein 2stündiges Programm durchzuführen.
Neben plattdeutschen,- und englischen Liedern wurde auch eine Reihe deutschsprachiger Klassiker vorgetragen, welches das Publikum zum Mitsingen anregte.
Schwung und gefühlvoll, laute und leise Töne fanden große Zustimmung.
Singen ist von seinem Ursprung her auf ein soziales Miteinander angelegt und so kann man sagen, dass dieser Nachmittag alles in allem eine schöne Gemeinschaft wiedergespiegelt hat.
von Stefanie Strenge